Lyrics
Es redt si scho leicht,
wanns´D sogst: „Der is verruckt!“
Aber was wuist Du macha,
wann´s Lem di verschluckt?
Himmelhochjauchzend,
zu Tode betrübt.
Des heard si nett o,
wann ma´s selbst ned erlebt.
Die Erde is flach und de Sunn
is mei Mond,
und gestern kimmt moing
in da Friah.
Da Himme is untn und
über uns thront
ein Nichts, so weit das Auge...
I foi hintn obe und
kimm nimmer rauf,
bleib für immer in meim Zimmer,
I geh nimmer raus.
In meim Bett, Kissen, Decken
kennan mi ned versteckn,
Du schaust aus Deim Rahma und
Du lachst mi nur aus.
Warum lachst Du mi aus?
Die Erde is flach und de Sunn
is mei Mond,
und gestern kimmt moing
in da Friah.
Da Himme is untn und
über uns thront
ein Nichts, so weit das Auge reicht.
Ein Nichts, so weit das Auge reicht.
Guten Morgen, aufstehn!
Guten Morgen, Zeit aufzustehn!
Guten Morgen, Zeit aufzustehn!
Draussen rauschen de Baam und mei
Nosn daschrickt.
A Fetzen vo da Kindheit,
a Fetzen vom Glück.
Und im Fensterglos siehg I,
wer do hinter mir stehd.
Geh schwarzer Vogel,
I brach Di no ned...
Geh schwarzer Vogel,
I brach Di no ned...
Die Erde is flach und de Sunn
is mei Mond
und gestern kimmt moing in da Friah.
Da Himme is untn und
über uns thront
ein Nichts, so weit das Auge reicht.
Da Himme is untn und
über uns thront
ein Nichts, so weit das Auge reicht.
Ein Nichts, so weit das Auge…
BART VAN DER ZWAAN, IVA DEKOVIC, MARIA MAKRYNAKI, MELANIE WHARTON, SAMSON JONES, SEBASTIAN ASIKI
Warner Chappell Music, Inc.